Giglio [2]

[843] Giglio (spr. dschiljo, Igilium), Insel im Tyrrhenischen Meer, 15 km westlich von der Halbinsel Monte Argentaro gelegen, 21,2 qkm groß, zur italienischen Provinz Grosseto gehörig, durch eine Dampferlinie mit Porto S. Stefano verbunden, ist gebirgig (bis 498 m), aber fruchtbar, hat Steinbrüche, einen Leuchtturm, Hafen, Kastell und (1901) 2062 Einw. Vgl. Erzherzog Ludwig Salvator, Die Insel G. (Prag 1900).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 843.
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