Greven

[284] Greven, Dorf im preuß. Regbez. und Landkreis Münster, an der schiffbaren Ems und der Staatsbahnlinie Münster-Emden, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Baumwollspinnerei, Weberei, Strumpfwirkerei, Zigarrenfabrik, Färberei, Bierbrauerei, ein Elektrizitätswerk und (1900) 4306 Einw. G. wird schon im 9. Jahrh. genannt und gehörte ursprünglich zur Benediktinerinnenabtei Freckenhorst. In der Nähe sind die Ruinen der alten Burg Schönefliet sowie die Überführung des Dortmund-Ems-Kanals über die Ems.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 284.
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