Harnsäure-Infarkt

[824] Harnsäure-Infarkt, Ansammlung von feinkrümeligen, gelbbräunlichen harnsauren Salzen in den geraden Harnkanälchen der Nieren bei zwei- bis vierzehntägigen Kindern, ein häufiges und bedeutungsloses Vorkommnis. Bei Neugebornen, die nicht geatmet haben, ist der H. selten, jedoch ist sein Vorhandensein kein Beweis gegen Totgeburt.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 824.
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