Johanneschristen

[284] Johanneschristen (Johannisjünger) kommen auch noch nach dem Tod ihres Meisters, des Täufers Johannes, im Neuen Testament und unter dem Namen Hemerobaptisten als gnostisierende Sekte bei altkirchlichen Schriftstellern vor; seit Mitte des 17. Jahrh. glaubte man sie in den Sabiern oder Mandäern wieder aufgefunden zuhaben. Vgl. Brandt, Die mandäische Religion (Leipz. 1889).[284]

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 284-285.
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