Koevorden

[224] Koevorden (Coevorden, Koeverden, spr. ku-), Stadt in der niederländ. Provinz Drenthe, nahe der preußischen Grenze, mit (1902) 3545 Einw., die Ackerbau, Viehzucht und Torfgräberei treiben. – 1579 ward die Stadt von den aufständischen Niederländern erobert und als der Schlüssel zu Groningen und Friesland befestigt. 1672 wurde sie durch Bischof Bernhard von Münster erobert, doch bald von den Holländern durch List wiedergewonnen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 224.
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