Máule [2]

[457] Máule, chilen. Küstenprovinz, erstreckt sich vom Rio M. im N. bis zum Rio Itata im S., östlich bis zum schiffbaren Loncomilla, einem Nebenfluß des Máule, und hat 6410 qkm Fläche mit (1901) 137,981 Einw. (21 auf 1 qkm). Das Innere durchzieht die teilweise bewaldete Küstenkordillere (Montana alta), bis 856 m hoch. Landbau und Viehzucht bilden die Haupterwerbszweige; in den Flüssen kommt etwas Waschgold vor. Hauptstadt ist Cauquenes (s. d.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 457.
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