Mokumé

[28] Mokumé (franz. Métaux forgés), zu kunstindustriellen Gegenständen verarbeitete Metallmasse, besteht aus einer Mischung von Gold, Silber, Kupfer, Eisen und andern Metallen, die derartig miteinander verbunden sind, daß jedes, sei es durch natürlichen Prozeß oder durch künstliche Mittel, selbständig patiniert. Die Masse ähnelt gemasertem Holz, meist mit braunem Grundton. Dies japanische Fabrikat wird seit 1881 von Christofle in Paris nachgeahmt. Vgl. Kupferlegierungen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 28.
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