Monochórd

[76] Monochórd (griech., »Einsaiter«), ein von den Pythagoreern gebrauchter Apparat zur Demonstration der Saitenlängeverhältnisse der Intervalle, bestand aus einer über einen verschiebbaren Steg gespannten Saite auf einem Resonanzkasten; s. Schall. Über die Entwickelung des Monochords zum Klavichord s. Klavier, S. 101.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 76.
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