Oise [2]

[11] Oise (spr. ŭās'), Departement im nördlichen Frankreich, nach dem Fluß O. (s. oben) benannt, umfaßt Teile der ehemaligen Provinzen Ile-de-France und Pikardie, grenzt an die Departements Somme (nördlich), Aisne (östlich), Seine-et-Marne und Seine-et-Oise (südlich), Eure und Niederseine (westlich) und hat ein Areal von 5885 qkm (106,9 QM.) mit (1901) 407,808 Einw. (69 auf 1 qkm). Das Departement zerfällt in die vier Arrondissements: Beauvais, Clermont, Compiègne und Senlis; Hauptstadt ist Beauvais. Vgl. Deladreue und Pihan, Géographie physique et historique du département de l'Oise (Beauvais 1887).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 11.
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