Pons [2]

[147] Pons (spr. pongs), Stadt im franz. Depart. Niedercharente, Arrond. Saintes, an der Seugne, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Paris-Bordeaux, P.-La Grève und P.-Barbezieux, hat eine reformierte Konsistorialkirche, Reste eines alten Schlosses (mit 30 m hohem Turm und einer Kapelle mit romanischem Portal), ein geistliches Collěge, eine Mineralquelle, Steinbrüche, Weinbau, Wollspinnerei und -Weberei, Gerberei und (1901) 3423 (als Gemeinde 4772) Einw. P. war bis 1622 einer der Sicherheitsplätze der Hugenotten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 147.
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