Rose [2]

[143] Rose, der rote, warzige Fleck an den Augen der Rebhühner und Waldhühner, der einen besondern Farbstoff (Tetronerythrin) enthält; auch der untere kranzförmige, geperlte Ring am Geweih des Hirsches und am Gehörn des Rehbocks (s. Geweih, S. 780). – In der Juwelierkunst soviel wie Rosette (s. d.); bei gewissen Saiteninstrumenten (besonders der Laute) auch Name des rosettenförmigen Schalloches (s. d.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 143.
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