Sooden

[615] Sooden (Bad Sooden), Flecken im preuß. Regbez. Kassel, Kreis Witzenhausen, links an der Werra, gegenüber Allendorf (s. d. 1) und an der Staatsbahnlinie Bebra-Göttingen, hat eine evang. Kirche, ein Salzwerk (schon 973 genannt, seit 1906 der Gemeinde gehörig) mit Solbad und dem größten In halatorium Deutschlands, eine Kinderheilanstalt und (1905) 807 Einw. Vgl. Sippell, S. an der Werra und seine heilkräftigen Solbäder (Sooden 1886); Lange, Zu den Sooden (Kassel 1897); Brunnemann, Bad S., Allendorf und Umgebung (das. 1903).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 615.
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