Stolpmünde

[60] Stolpmünde, Flecken im preuß. Regbez. Köslin, Kreis Stolp, an der Mündung der Stolpe in die Ostsee und an der Staatsbahnlinie Neustettin-S., hat eine evang. Kirche, eine Navigationsvorschule, ein Seemannsamt, ein Seebad (jährlich 2500 Kurgäste), 2 Dampfschneidemühlen, Schiffahrt, Holz- und Spiritushandel und (1905) 2374 fast nur evang. Einwohner. Vgl. Zessin, Das Ostseebad S. (Stolp 1885).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 60.
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