Tachymetrie

[277] Tachymetrie (griech., Schnellmessung), das Messungsverfahren, bei dem gleichzeitig die Messung der Lage und Höhe verschiedener Stationspunkte durch Bestimmung von Horizontal- und Vertikalrichtungen sowie auch der Entfernungen erfolgt. Die hierbei benutzten Instrumente heißen Tachymeter (vgl. Theodolit). Die T. ist für geometrische Vorarbeiten, namentlich beim Eisenbahnbau, von großer Bedeutung geworden. Vgl. Jordan, Hilfstafeln für T. (3. Aufl., Stuttg. 1904).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 277.
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