Ulster [3]

[884] Ulster (spr. öllster), die nördlichste Provinz Irlands, wird im W. und N. vom Atlantischen Ozean, im O. von dem Nordkanal und der Irischen See bespült und hat einen Flächenraum von 22,195 qkm (403 QM.) und (1901) 1,582,826 Einw. (71 auf 1 qkm); 1841 noch 2,386,373 Einw. Die Bevölkerung ist großenteils schottischer und englischer Abkunft, 48,7 Proz. sind Protestanten. Irisch wird nur noch in den entlegenen Teilen Donegals gesprochen. U. umfaßt die Grafschaften Antrim, Armagh, Cavan, Donegal, Down, Fermanagh, Londonderry, Monaghan und Tyrone. S. Karte »Irland«.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 884.
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