Verzeichniss derjenigen Werke,

[212] die über Mozart ex professo erschienen sind, oder in denen gelegentlich von ihm mit einiger Ausführlichkeit gehandelt wird.


1) Mozart's Leben, in Schlichtegroll's Nekrolog. Gotha, 1791.

2) Mozart's Leben, von Sonnleithner jun., in seinem Wiener Theater-Almanache für 1794.

3) Mozart's Leben, mit seinem Bildnisse. Grätz, 1794. (Nachdruck des Nekrologs.)

4) Mozart's Biographie in musikalischer Hinsicht, von N. Br. Prag, 1797.

5) Mozart's Leben, von Niemtschek. Prag, 1798. Zweyte Auflage. 1808.

6) Kurze Darstellung des Lebens und der Manier Mozart's, von Siebigke, in seinem Museum berühmter Tonkünstler. Breslau, 1801.

7) Mozart's Geist. Seine kurze Biographie und ästhetische Darstellung seiner Werke. Bildungsbuch für junge Tonkünstler. Erfurt, 1803.[212]

8) Leipziger Allgemeine musikalische Zeitung, in welcher viele Anekdoten von Mozart, namentlich vom Hofrath Rochlitz zu Papiere gebracht sind. Jahrg. I. Seite 17, 49, 81, 113, 145, 147, 289, 360. – Jahrg. II. Seite 641. – Jahrg. III. Seite 450, 493, 590. – Jahrg. VIII. No. 29. über Musik und Poesie. – Jahrg. XI. S. 793. – Ausserdem über ihn und seine Werke fast in allen Jahrgängen.

9) Account of a very remarcable young Musician, von Barrington. Philosophical Transactions Vol.LX. London, 1770.

10) Anecdotes sur Mozart, in Mêlanges de litérature, de Suand. Tom. 2. 1804. pag. 337–347.

11) Notices sur Mozart, par Winckler, in Magaz. encyclopédique. VII. année. T. III. Paris, 1801. rédigé par Millin. pag. 29–72.

12) Cramer Anecdotes sur Mozart. Traduites. Paris, 1801, chez l'éditeur, rue des bons enfans. (Sind die erwähnten Rochlitz'schen mit einigen Anmerkungen.)

13) Notice sur Mozart, par Ginguené. Decad. Philos. T. 51.

14) Notice sur Mozart, par Sevelinges. Nach dem Titelblatte des 1805 vom Pariser Conservatorium herausgegebenen Mozart'schen Requiem.

15) Memorie intorno la vita e gli studj del celebre Mozart, in Novelle politico-literarie di Mantova 4 Gennaro 1806. Unter der Rubrik: Varietà letterarie.

16) Mémoire encyclop. romane. T.I. 1806.

17) Cenni biografici intorno a Mozart, von Lichtenthal. Milano, 1816.[213]

18) Elogio storico di Mozart, von dem Grafen Schizzi. Cremona, 1817.

19) Mozart und Haydn. Nachträge zu ihren Biographieen. Versuch einer Parallele. Erfurt, 1810.

20) Biographie Mozart's, in An account of the first Edinburgh musical festival, by Graham. Edinburgh, 1816.

21) Bombet. Lettres écrites de Vienne sur Haydn, suivies d'une vie de Mozart. Paris, Didot l'ainé. 1814.

22) Bombet. Lifes of Haydn and Mozart, in a series of letters, translated from the french. London, Murrey, 1817.

23) Vies de Haydn, Mozart et Metastase, par Stendhal.

24) Vie de Rossini, par Stendhal. Ist ohngefähr die Uebersetzung August Wendt's in Rossini's Leben und Treiben.

25) Holländische Uebersetzung der von Rochlitz gelieferten Anekdoten in der Leipz. Allgem. musik. Zeitung.

26) Discours tenu le 11. Octobre 1766 à Lausanne (über Mozart). In Aristide ou le citoyen N. XVl. à Lausanne, chez François Grasset et Comp.

27) Dieselbe Rede deutsch. 1771.

28) Oesterreichischer Plutarch.

29) Neuer Plutarch, nach Peter Blanchard, fortgesetzt von Kraft, im ersten Bande. Pesth, 1815.

30) Geschichte der Tonkunst, von Jones, übersetzt u.s.w. von Mosel. Wien, 1821.

31) Ideen zu einer Aesthetik der Tonkunst, von Schubart. Wien, 1806.[214]

32) Allgemeine Geschichte der Musik, von Busby, übers. von Michaelis. 2ter Band. Leipzig, 1822.

33) Rochlitz. Für Freunde der Tonkunst. Leipzig. 2 Bände.

34) Cäcilia. Zeitschrift für die musikalische Welt. Mainz, 1824. ff.

35) Wiener allgemeine musikalische Zeitung.

36) Lexikon salzburgischer Künstler, von Pillwein. Salzburg, 1821.

37) Gerber's Tonkünstler-Lexikon, altes und neues. Leipzig, 1790. 1812.

38) Conversations-Lexikon, 6ter Band der 5ten Aufl. Leipzig, 1820.

39) Baierisches Musik-Lexikon, von Lipowsky. München, 1811.

40) Lebensnachrichten von Mozart, in der musikalischen Correspondenz. Speyer, 1792.

41) Gallerie historischer Gemälde aus dem 18ten Jahrhunderte, von Baur. 4ter Theil. Hof, 1805.

42) Mozart, ein dramatisches Gedicht, von D. Hoffbauer. Grätz, 1825.

43) Mozart's Tod, ein Original-Trauerspiel, von A. von Schaden. Augsburg, 1825.

44) Mozart's eigener thematischer Katalog. Offenbach a.M.

45) Gretry's Versuche über die Musik, von Spazier. Leipzig, 1800.

46) Geschichte der Musik, nach dem Französischen der Frau von Bawr, frey bearb. von August Lewald. Nürnberg, 1826.

47) Allgemeine deutsche Bibliothek, Recension des zweyten Bandes vom Nekrolog 1791.[215]

48) Recensionen der Schriften über Mozart in der Jenaischen, Hallischen und Leipziger Literatur-Zeitung.

49) Ueber Reinheit der Tonkunst. Heidelberg 1826. zweyte Auflage.

50) Journal Deutschlands von 1799. Zwey tadelnde Aufsätze über Mozart, wahrscheinlich von J.F. Reichardt.

51) W.A. Mozart, eine begründete und ausführliche Biographie von J.A. Schlosser. Prag, 1828.


Ausserdem wird mehr und weniger von Mozart in folgenden Schriften gesprochen:


Joseph Haydn's Biographie. Erfurt, 1810.

Dittersdorf's Biographie, von ihm selbst. Leipzig.

Cherubini's Biographie. Erfurt, 1810.

Winter's Biographie. Erfurt.

Paesiello's Biographie. Daselbst.

Hiller's Leben von ihm selbst.

Hiller's Lebensbeschreibungen berühmter Tonkünstler, erster Band. Leipzig.

Griesinger's biographische Notizen von Joseph Haydn. Leipzig, 1810.

Forkel's musikalischer Almanach 1782. ff.

Bossler'sche Zeitung, 1789. 1791.

Musikalisches Taschenbuch von Werden. Leipzig, 1805.

Aeltere und neuere Berliner musikalische Zeitung.

Reichardt's Briefe über Italien in der musikalischen Monatsschrift.

Reichardt's Reise nach Wien 1790. 1791.

Gallerie der berühmtesten Tonkünstler. Erfurt, 1810.[216]

Burney's musikalische Reisen, dritter Band.

Burney General History of Music, vierter Band 1788. Vol. 3. 1789. Vol. 4. 1789. Vol. 2. 1782.

Cramer's Magazin der Musik.

Forkel's Literatur der Musik.

Forkel's Geschichte der Musik.

Meusel's Museum für Künstler.

Meusel's Künstler-Lexikon.

Wiener Jahrbücher der Literatur, 1821. Enthält einen Aufsatz von Mosel.

Lucian Bonaparte's Rede im Conservatorium 1799.

Journal des Luxus und der Moden. November 1799 No: 29. 33. 1825.

Augsburger Intelligenzblätter 1762. Ein Brief aus Wien über Mozart's Kinder.

Mozart's Briefe an die Duschek, 1781. Mscr.

Grimm's und Diderot's Correspondenz, besonders aus den ersten Jahren Mozart's.

Stadler's Geschichte der Musik in Oesterreich.

Salieri's Biographie von Mosel. Wien.


Und nächstdem giebt es eine Menge kleiner Aufsätze über Mozart und dessen Werke in sehr vielen periodischen Blättern.
[217]

Schliesslich erfülle ich noch die liebe Pflicht, denjenigen Mozart'schen Verehrern und namentlich dem Hrn. Kapellmeister und Ritter Spontini in Berlin, Hrn. Chor-Director A. Jähndl in Salzburg, Hrn. D. jur. Hoffbauer in Gräz, Hrn. Musik-Director Weber in Prag, Hrn. Hofrath André in Offenbach a.M., Hrn. Banquier A. Bridi in Roveredo, Hrn. D. med. Lichtenthal in Mailand, Hrn. Postoff. C. Dannhausen in München, Hrn. Apotheker Fenderl in Innspruk, Hrn. D. med. Feuerstein in Pirna und Baronesse Eggers in Copenhagen etc. die theils durch gütige und wichtige Beyträge und theils auf andere Weise bemüht waren, diese Biographie möglichst zu vervollständigen, auch zugleich im Namen meiner beyden Kinder und meines seeligen Nissen's den schuldigsten, tiefgerührtesten und unversiegbarsten Dank hier öffentlich abzustatten. Möge ihnen für die vielen Beweise ihrer Liebe und Verehrung um die Manen des Meisters Gott das lohnen, was ich nicht weiter vermag! –

Zugleich scheint nöthig und zweckmässig zu seyn hier zu bekennen, dass ich früher weder Notizen von Mozart's Leben, noch auch Beyträge zu den schon erschienenen Biographieen Mozart's zum Behuf der öffentlichen Bekanntmachung gegeben habe.[218]

So wie ich mich unterstand diese Biographie mit meines Nissen's Portrait zu beginnen, so vermag ich nicht zu unterlassen sie mit der Abbildung seines hier in Marmor errichteten Monumentes und den daran befindlichen Inschriften zu beschliessen. Mögen mir die hochverehrten Leser dieses entschuldigen und das trauliche Liebesopfer in dem Sinne mit hinnehmen, als es gegeben ist.


Salzburg, zu Michaelis, 1828.

Constanze,

verwittwete Etatsräthin von Nissen,

früher Wittwe Mozart.

Fußnoten

1 Wie in der Symphonie C# mit der Schlussfuge.


2 Jo. Bapt. Schaul Osservaz. instruttive all' uso degli amanti della lingua italiana e delle belle etc. Frankf. b. Willmanns.


3 Briefe über den Geschmack in der Musik, von J. B. Schaul, Königl. Würtemb. Hofmusicus. Carlsruhe. Maklot. 1809.


4 Osservazioni critiche sopra un Quartetio di Mozart. Von Sarti. Es ist dieses das Violin-Quartett, welches mit Adagio C# 3/4 beginnt, das Final ist C in Achtelnoten.


5 Cenni di una Donna già contante sopra Rossini. Bologna, Sassi. 1823. (Sie heisst: Carolina Giorgi Righetti aus Bologna.)


6 In seinen Vorlesungen über das Wesen der Musik, gehalten in Stuttgart 1824.


7 Die erste Veranlassung zu diesem Mährchen war ein politischer Roman, von einem portugiesischen Jesuiten verfasst, unter dem Titel: Vita et mors sceleratissimi Principis Domini Joannis, und hatte zum Zwecke, das Publicum mit den schlechten Streichen des damaligen Königs Alfons VI., eines Sohnes Don Joannes von Braganza, zu unterrichten und zur Empörung gegen ihn zu verleiten. Der darin aufgestellte Don Juan ist König Alfons selbst, gegen welchen sich seine eigene Gemahlin, die als Donna Elvira auftritt, mit seinem Bruder Don Pedro verband und ihn vom Throne brachte. Er wurde auf eine der azorischen Inseln gebracht, wo er verhungern sollte, nach der Zeit aber, als der neue Regent nichts mehr von ihm zu fürchten hatte, wieder zurückgebracht und bis an seinen Tod in einem Thurme bey Lissabon verwahrt. Die Jesuiten machten dem Volke weiss, der Teufel habe ihn in den Lüften fortgeführt. Er war ein gleich schlechter Regent und beyspielloser Bösewicht, allen, selbst den unnatürlichsten Lastern mit Aufopferung seiner Gesundheit und seines Verstandes ergeben. Die Jesuiten, die am thätigsten zu seinem Unglücke mitgewirkt hatten, zogen aus dem Romane eine Komödie und liessen sie von ihren Schülern aufführen; wandernde Schauspielertruppen brachten sie als extemporirtes Stück nach Spanien und Italien, wo es als Ballet, Pantomime, Schauspiel, Farce, Oper und Marionetten-Komödie aufgeführt wurde. In letzter Qualität ergötzt es noch jetzt die Bauern im Oestreichischen. Goldoni bearbeitete es schon als skizzirtes Schauspiel für Venedig. Moliere führte es aus, und der Abbas di Ponte, Theaterdichter bey der italienischen Oper in Wien (Metastasio's Nachfolger), fertigte den Text für Mozart's Composition, wo Arien und Dialog, wie in den mehresten italienischen Opern, durchgängig gereimt sind. Man könnte sehr gut dieser Oper die Geschichte Alfons VI. unterlegen, ohne dass die Musik verrückt würde. Und auf diese Weise würde Mozart's Musik allenfalls noch gerettet.


8 Pamina's Arie: »Ach, ich fühl's, es ist verschwunden« etc. wird dem Publicum nicht selten langweilig, weil man das rechte Tempo verfehlt und das allerlangsamste Andante-Tempo fast Adagio nimmt; sie muss in einem Tempo von 6'' bis 7'' rhein. genommen werden. So nahm sie auch Mozart selbst, als er dirigirte. – Gleichfalls auch das Terzett: »Soll ich Dich Theurer nicht« etc. nahm Mozart beynahe noch einmal so schnell, als es fast überall vorgetragen wird. Man hält sich an das Wort Andante und vergisst, dass der Meister den Allabreve-Tact vorzeichnete; die eigenthümliche Bewegung der Violoncelle und Fagotte, wobey Mozart immer das erste der drey Achtel etwas schärfer markiren liess, charakterisirt genau Pamina's ängstliche Gemüthsunruhe, die Freude, mit dem Geliebten sprechen zu dürfen, und den Schmerz, ihn wieder verlassen zu müssen – selbst das durch solchen Wechsel lebendigerer Gefühle hervorgebrachte kurze Athemholen, woran der Meister offenbar dachte. Ihre Besorgnisse: Du wirst dem Tode nicht entgehen, und der Vorwurf: O liebtest Du, wie ich Dich liebe, Tamino's männliche Hoffnung: Der Götter Wille muss geschehen, Sarastro's drängendes: Nun eile fort, Dich ruft Dein Wort. Die Stunde schlägt; der wehmüthige Abschied: Wie bitter sind der Trennung Leiden! – Kurz, Alles wird so das ächte Colorit erhalten und sich zu einem schönen Ganzen endigen, wenn man sich die Aufschrift Allo moderato im 4/4 Tact denkt. Beym letzten Lebewohl und dem tiefen, ernsten: Wir sehn uns wieder, mag man immerhin etwas langsamer werden; auch Mozart hielt ein wenig zurück, nahm aber das kurze Schluss-Ritornell wieder im ersten Zeitmaasse. Die Sänger mit wahrem Sinne für dramatische Darstellung werden gewiss auch hierin dankbar den Geist des grossen Componisten verehren.


9 Als Benedict Schack an Schikaneders Theater nach Wien kam, wurde er Mozart's Freund, Vertrauter, Hausgenosse, und wusste von ihm eine Menge Züge, Anekdoten, die desselben Kunst- und häusliches Leben schildern und die gutmüthige Seele enthüllen. Für ihn wurde Tamino geschrieben, er konnte angeben, wie und auf welche Veranlassung, zu welcher Zeit, in welcher Lage jedes Stück der Zauberflöte entworfen, geändert und endlich ausgeführt worden. Die Composition des Requiem war ihm nicht fremd, da er immer um den Meister war, während derselbe sich mit dieser Arbeit beschäftigte. Sein Umgang war desshalb unterhaltend und belehrend. Man erfuhr, welche Wege und Irrwege auch das grösste Talent in der rauhen Wirklichkeit des Lebens zu durchwandern hat. Dieser erzählt, Mozart habe für die Composition des Requiem 50 Ducaten, die Hälfte davon vorausbezahlt erhalten. Den grössten Theil seines Requiem schrieb er auf der Laimgrube im Trattner'schen Garten. So bald er eine Nummer vollendet hatte, liess er sie sogleich singen und spielte dazu die Instrumentation auf dem Pianoforte. Selbst an dem Vorabende seines Todes liess er sich die Partitur des Requiem noch zum Bette hinbringen und sang (2 Uhr Nachmittags) selbst noch die Altstimme; Schack sang Sopran, Hofer, Mozart's Schwager, den Tenor, Gerle (später Bassist in Manheim) den Bass. Sie waren bey den ersten Tacten desLacrymosa, als Mozart heftig zu weinen anfing, die Partitur bey Seite legte und eilf Stunden später (um 1 Uhr Nachts, den 5ten December 1791) verschied.

Oft kam Mozart zu Schack, um ihn zu einem Spaziergange abzuholen, und während Schack sich ankleidete, setzte sich Mozart einstweilen an dessen Schreibtisch und componirte hier und da ein Stück in desselben Opern; daher kommen in Schack's Opern mehre Stellen von Mozart's eigener Hand und Genie vor.


10 Als Breitkopf und Härtel das Requiem herausgeben wollten, baten sie die Wittwe um ihre Copie: sie hätten schon mehre: das Werk wäre bekannt: sie wünschten es nach der besten Copie herauszugeben. Herausgegeben wäre es immer worden: die Wittwe musste zu Ehren ihres Mannes wünschen, dass diess nach der besten Copie geschähe: über zehn Jahre war das Werk schon alt. Sie gab ihre Copie her. Indessen meldete sich der unbekannte Besteller des Requiem, Graf von Wallsegg (damals auf seinem Landgute Stuppach in Unteröstreich), durch den Wiener Advocaten Sortsch an, beschwerte sich höchlich, drohte, und erbot sich, mit mehren abgeschriebenen Musicalien zum Ersatze sich begnügen zu wollen, die er auch erhielt.


11 Der damalige Besitzer war Kargl, Verwalter der deutschen Ordens-Commende am Lech.

Quelle:
Nissen, Georg Nikolaus von: Anhang zu Wolfgang Amadeus Mozart's Biographie. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1828 [Nachdruck Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms, 1991], S. 212-219.
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