Baribal (Ursus americanus)

[174] Der bekannteste Bär Amerikas ist der Baribal, Muskwa oder Schwarzbär (Ursus americanus), ein weit verbreitetes und verhältnismäßig gutmüthiges, wenigstens ungleich harmloses Thier als Grau- und Landbär, erreicht eine Länge von höchstens 2 Meter bei einer Schulterhöhe von etwa 1 Meter. Vom Landbären unterscheidet er sich hauptsächlich durch den schmäleren Kopf, die spitzere, von der Stirn nicht abgesetzte Schnauze, die sehr kurzen Sohlen und durch die Beschaffenheit und Färbung des Pelzes. Dieser besteht aus langen, straffen und glatten Haaren, welche nur an der Stirn und um die Schnauze sich verkürzen. Ihre Färbung ist ein glänzendes Schwarz, welches jedoch zu beiden Seiten der Schnauze in Fahlgelb übergeht. Ein ebenso gefärbter Flecken finden sich oft auch vor den Augen. Seltener sieht man Baribals mit weißen Lippenrändern und weißen Streifen auf Brust und Scheitel. Die Jungen, welche lichtgrau aussehen, legen mit Beginn ihres zweiten Lebensjahres das dunkle Kleid ihrer Eltern an, erhalten jedoch erst später die langhaarige Decke ihrer Eltern.

Der Baribal ist über ganz Nordamerika verbreitet. Man hat ihn in allen waldigen Gegenden von der Ostküste bis zur Grenze Kaliforniens und von den Pelzländern bis nach Mejiko gefunden.


Baribal (Ursus americanus). 1/16 natürl. Größe.
Baribal (Ursus americanus). 1/16 natürl. Größe.

Der Wald bietet ihm alles, was er bedarf; er wechselt seinen Aufenthalt aber nach den Jahreszeiten, wie es deren verschiedene Erzeugnisse bedingen. Während des Frühlings pflegt er seine Nahrung in den reichen Flußniederungen zu suchen und deshalb in jenen Dickichten sich umherzutreiben, welche die Ufer der Ströme und Seen umsäumen; im Sommer zieht er sich in den tiefen, an [174] Baumfrüchten mancherlei Art so reichen Wald zurück; im Winter endlich wühlt er sich an einer den Blicken möglichst verborgenen Stelle ein passendes Lager, in welchem er zeitweilig schläft oder wirklichen Winterschlaf hält. Ueber letzteren lauten die Angaben verschieden. Einige sagen, daß nur manche Bären wochenlang im Lager sich verbergen und schlafen, während die übrigen auch im Winter von einem Orte zum anderen streifen, ja sogar von nördlichen Gegenden her nach südlichen wandern; andere glauben, daß dies bloß in gelinderen Wintern geschieht und in strengeren sämmtliche Schwarzbären Winterschlaf halten. Sicher ist, daß man gerade im Winter oft zur Jagd des Baribal auszieht und ihn in seinem Lager aufsucht. Laut Richardson wählt das Thier gewöhnlich einen Platz an einem umgefallenen Baume, scharrt dort eine Vertiefung aus und zieht sich dahin bei Beginn eines Schneesturmes zurück. Der fallende Schnee deckt dann Baum und Bär zu; doch erkennt man das Lager an einer kleiner Oeffnung, welche durch den Athem des Thieres aufgethaut wird, und an einer gewissen Menge von Reif, welcher sich nach und nach um diese Oeffnung niederschlägt. In den südlicheren Gegenden mit höherem Baumwuchse kriecht der Bär oft in hohle Bäume, um hier zu schlafen. In diesem Winterlager verweilt er, solange Schnee fällt. Auch im Sommer pflegt er sich ein Bett zurecht zu machen und dasselbe mit trockenen Blättern und Gras auszupolstern. Dieses Lager ist aber schwer zu finden, weil es gewöhnlich an den einsamsten Stellen des Waldes in Felsspalten, niederen Höhlungen und unter Bäumen, deren Zweige bis zur Erde herabhängen, angelegt wird. Nach Audubon soll es dem Lager des Wildschweines am meisten ähneln.

Auch der Baribal ist, so dumm, plump und ungeschickt er aussieht, ein wachsames, reges, kräftiges, bewegungsfähiges, geschicktes und ausdauerndes Thier. Sein Lauf ist so schnell, daß ihn ein Mann nicht einzuholen vermag; das Schwimmen versteht er vortrefflich, und im Klettern ist er Meister. Jedenfalls ist er in allen Leibesübungen gewandter als unser brauner Bär, dessen Eigenschaften er im übrigen besitzt. Nur höchst selten greift er den Menschen an, flieht vielmehr beim Erscheinen seines ärgsten Feindes so schnell als möglich dem Walde zu, und nimmt selbst verwundet nicht immer seinen Gegner an, während auch er, wenn er keinen Ausweg mehr sieht, ohne Besinnen der offenbarsten Uebermacht sich entgegenwirft und dann gefährlich werden kann.

Seine Nahrung besteht hauptsächlich in Pflanzenstoffen, und zwar in Gräsern, Blättern, halbreifem und reifem Getreide, in Beeren und Baumfrüchten der verschiedensten Art. Doch verfolgt auch er das Herdenvieh der Bauern und wagt sich, wie Meister Braun, selbst an die bewehrten Rinder. Dem Landwirt schadet er immer, gleichviel, ob er in die Pflanzung einfällt oder die Herden beunruhigt, und deshalb ergeht es ihm wie unserem Bären: er wird ohne Unterlaß verfolgt und durch alle Mittel ausgerottet, sobald er sich in der Nähe des Menschen zu zeigen wagt.

Ueber die Bärzeit des Baribal scheinen die amerikanischen Naturforscher nicht genau unterrichtet zu sein. Richardson gibt die Dauer der Trächtigkeit des schwarzen Bären zu ungefähr funfzehn bis sechszehn Wochen an, und Audubon scheint dies ihm nachgeschrieben zu haben. Als Wurfzeit setzen beide übereinstimmend den Januar. Die Anzahl der Jungen soll nach Richardson zwischen eins und fünf schwanken, nach Audubon dagegen nur zwei betragen. Ich glaube, daß Beobachtungen angefangenen Baribals auch hier entscheidend sein dürften. Ein mir bekanntes Paar dieser Bären hat sich zweimal in der Gefangenschaft fortgepflanzt, und die Jungen sind schon im Januar geworfen worden. Von mir gepflegte Baribals bärten am 16. Juni zum ersten Male und sodann wie der braune Bär beinahe einen ganzen Monat lang alltäglich. Daß die wildlebenden Bären hohle Bäume zu ihrem Wochenbette auswählen, wie dies Richardson angibt, ist wahrscheinlich. Ueber die erste Jugendzeit der neugeborenen Jungen scheinen Beobachtungen zu fehlen. Von größer gewordenen weiß man, daß die Alte sie mit warmer Zärtlichkeit liebt, längere Zeit mit sich umherführt, in allem unterrichtet und bei Gefahr muthvoll vertheidigt.

Die Jagd des Baribal soll, hauptsächlich wegen der merkwürdigen Lebenszähigkeit des Thieres, nicht gefahrlos sein. Man wendet die verschiedensten Mittel an, seiner sich zu bemächtigen. [175] Viele werden in großen Schlagfallen gefangen, die meisten aber mit der Hirschbüchse erlegt. Gute Hunde leisten dabei vortreffliche Dienste, indem sie die Bären verbellen oder zu Baum treiben und dem Jäger Gelegenheit geben, ihn mit aller Ruhe aufs Korn zu nehmen und ihm eine Kugel auf die rechte Stelle zu schießen. Audubon beschreibt in seiner lebendigen Weise eine derartige Jagd, bei welcher mehrere Bären erlegt, aber auch mehrere Hunde verloren und die Jäger selbst gefährdet wurden. Hunde allein können den Baribal nicht bewältigen, und auch die besten Beißer unterliegen oft seinen furchtbaren Brantenschlägen. In vielen Gegenden legt man mit Erfolg Selbstschüsse, welche der Bär durch Wegnahme eines vorgehängten Köders entladet. Auf den Strömen und Seen jagt man ihm nach, wenn er von einem Ufer zu dem anderen schwimmt oder von den Jagdgehülfen in das Wasser getrieben wurde.

Sehr eigenthümlich sind manche Jagdweisen der Indianer, noch eigenthümlicher die feierlichen Gebräuche zur Versöhnung des abgeschiedenen Bärengeistes, welche einer gottesdienstlichen Verehrung gleichkommen. Alexander Henry, der erste Engländer, welcher in den eigentlichen Pelzgegenden reiste, erzählt folgendes: »Im Januar hatte ich das Glück, einen sehr starken Kieferbaum aufzufinden, dessen Rinde von den Bärenklauen arg zerkratzt war. Bei fernerer Prüfung entdeckte ich ein großes Loch in dem oberen Theile, welches in das hohle Innere führte, und schloß aus allem, daß hier ein Bär sein Winterlager aufgeschlagen haben möchte. Ich theilte die Beobachtungen meinen indianischen Wirten mit, und diese beschlossen sofort, den Baum zu fällen, obgleich er nicht weniger als drei Klaftern im Umfange hielt. Am nächsten Morgen machte man sich über die Arbeit, und am Abend hatte man das schwere Werk zur Hälfte beendet. Am Nachmittage des folgenden Tages fiel der Baum, wenige Minute später kam zur größten Befriedigung aller ein Bär von außergewöhnlicher Größe durch die gedachte Oeffnung hervor. Ich erlegte ihn, ehe er noch einige Schritte gemacht hatte. Sofort nach seinem Tode näherten sich ihm alle Indianer und namentlich die ›Alte Mutter‹, wie wir sie nannten. Sie nahm den Kopf des Thieres in ihre Hände, streichelte und küßte ihn wiederholt und bat den Bären tausendmal um Verzeihung, daß man ihm das Leben genommen habe, versicherte auch, daß nicht die Indianer dies verübt hätten, sondern daß es gewißlich ein Engländer gewesen wäre, welcher den Frevel begangen. Diese Geschichte währte nicht eben lange; denn es begann bald das Abhäuten und Zertheilen des Bären. Alle beluden sich mit der Haut, dem Fleische und Fette und traten darauf den Heimweg an.

Sobald man zu Hause angekommen war, wurde das Bärenhaupt mit silbernen Armbändern und allem Flitterwerk, welches die Familie besaß, geschmückt. Dann legte man es auf ein Gerüst und vor die Nase eine Menge von Tabak. Am nächsten Morgen traf man Vorbereitungen zu einem Feste. Die Hütte wurde gereinigt und gefegt, das Haupt des Bären erhoben und ein neues Tuch, welches noch nicht gebraucht worden war, darüber gebreitet. Nachdem man die Pfeifen zurecht gemacht hatte, blies der Indianer Tabaksrauch in die Nasenlöcher des Bären. Er bat mich, dasselbe zu thun, weil ich, der ich das Thier getödtet habe, dadurch sicher dessen Zorn besänftigen werde. Ich versuchte, meinen wohlwollenden und freundlichen Wirt zu überzeugen, daß der Bär kein Leben mehr habe, meine Worte fanden aber keinen Glauben. Zuletzt hielt mein Wirt eine Rede, in welcher er den Bären zu verherrlichen suchte, und nach dieser endlich begann man von dem Bärenfleische zu schmausen.«

Alle von mir beobachteten Baribals unterschieden sie durch ihre Sanftmuth und Gutartigkeit wesentlich von ihren Verwandten. Sie machen ihren Wärtern gegenüber niemals von ihrer Kraft Gebrauch, erkennen vielmehr die Oberherrlichkeit des Menschen vollkommen an und lassen sich mit größter Leichtigkeit behandeln. Jedenfalls fürchten sie den Wärter weit mehr als dieser sie. Aber sie fürchten sich auch vor jedem anderen Thiere. Ein kleiner Elefant, welcher an ihren Käfigen vorbeigeführt wurde, versetzte von mir gepflegte Baribals so sehr in Schrecken, daß sie eiligst an dem Baume ihres Käfigs emporklimmten, als ob sie dort Schutz suchen wollten. Zu kämpfen mit [176] anderen Bären, welche man zu ihnen bringt, zeigen sie keine Lust; selbst ein kleiner, muthiger ihrer eigenen Art kann sich die Herrschaft im Raume erwerben. Als ich einmal junge Baribals zu zwei Alten setzen ließ, entstand ein wahrer Aufruhr im Zwinger. Die Thiere fürchteten sich gegenseitig wie die alten Weiber in Gellerts Fabel. Dem erwachsenen Weibchen wurde es beim Anblick der Kleinen äußerst bedenklich; denn es eilte so schnell als möglich auf die höchste Spitze des Baumes. Aber auch die Jungen bewiesen durch Schnaufen und ihren Rückzug in die äußerste Ecke, daß sie voller Entsetzen waren. Nur der alte Bär blieb ziemlich gelassen, obwohl er fortwährend ängstlich zur Seite schielte, als ob er fürchte, daß die Kleinen ihn rücklings überfallen könnten. Endlich beschloß er, seine Hausgenossen genauer in Augenschein zu nehmen. Er näherte sich den Neuangekommenen und beschnüffelte sie sorgfältig. Ein mehr ängstliches, als ärgerliches Schnaufen schien ihn zurückschrecken zu sollen. Als es nichts half, erhob sich das junge Weibchen auf die Hinterfüße, bog den Kopf tief nach vorn herab, schielte höchst sonderbar von unten nach oben zu dem ihm gegenüber gewaltigen Riesen empor, schnaufte ärgerlich und ertheilte ihm, als er sich wiederum nahete, plötzlich eine Ohrfeige. Dieser eine Schlag war für den alten Feigling genug. Er zog sich augenblicklich zurück und dachte fortan nicht mehr daran, den unhöflichen Kleinen sich zu nähern. Aber deren Sinn war ebenfalls nur auf Sicherstellung gerichtet. Der Hunger trieb die alte Bärin vom Baume herab, und augenblicklich kletterten beide Jungen an ihm empor. Volle zehn Tage lang bannte sie die Furcht an den einmal gewählten Platz; die leckerste Speise, der ärgste Durst waren nicht vermögend, sie von oben herabzubringen. Sie kletterten nicht einmal dann hernieder, als wir die alten Bären abgesperrt und somit den ganzen Zwinger ihnen zur Verfügung gestellt hatten. In der kläglichsten Stellung lagen oder hingen sie auf den Zweigen Tag und Nacht, und zuletzt wurden sie so müde und matt, daß wir jeden Augenblick fürchten mußten, sie auf das harte Steinpflaster herabstürzen zu sehen. Dem war aber nicht so, der Hunger überwand schließlich alle Bedenken. Am zehnten Tage stiegen sie aus freien Stücken herab und lebten fortan in Frieden und Freundschaft mit den beiden älteren. Der letzte Baribal, welchen ich in denselben Käfig bringen ließ, benahm sich genau ebenso, obgleich er weit weniger zuzusetzen hatte als die beiden ersten Jungen, welche sehr wohlgenährt angekommen waren.

Gefangene Baribals geben fortwährend Gelegenheit, zu beobachten, wie leicht und geschickt sie klettern. Wenn sie durch irgend etwas erschreckt werden, springen sie mit einem Satze ungefähr zwei Meter hoch bis zu den ersten Zweigen des glatten Eichenstammes empor und steigen dann mit größter Schnelligkeit und Sicherheit bis zu dem Wipfel hinauf. Einmal sprang die alte Bärin über den Wärter, welcher sie in die Zelle einzutreiben versuchte, hinweg und auf den Baum. Die ganze Familie sieht man oft in den verschiedenartigsten, scheinbar höchst unbequemen Stellungen auf den Aesten gelagert, und einige halten in Astgabeln oft ihren Mittagsschlaf.

Die Stimme hat mit der unseres Landbären Aenlichkeit, ist aber viel schwächer und kläglicher. Ein eigentliches Gebrüll oder Gebrumm habe ich nie vernommen. Aufregungen aller Art drückt der Baribal, wie sein europäischer Verwandter, durch Schnaufen und Zusammenklappen der Kinnladen aus. Im Zorn beugt er den Kopf zur Erde, schiebt die Lippen weit vor, schnauft und schielt unentschieden um sich. Sehr ergötzlich ist die Haltung dieser Bären, wenn sie aufrecht stehen. Die kurzen Sohlen erschweren ihnen diese Stellung entschieden, und sie müssen, um das Gleichgewicht herzustellen, den Rücken stark einwärts krümmen. Dabei tragen sie die Vorderarme gewöhnlich so hoch, daß der Kopf nicht auf, sondern zwischen den Schultern zu sitzen scheint, und so nimmt sich die Gestalt höchst sonderbar aus.

Durch Freigebigkeit wohlwollender Freunde können Baribals sehr verwöhnt werden. Sie wissen, daß sie gefüttert werden, und erinnern denjenigen, welcher vergessen sollte, ihnen etwas zu reichen, durch klägliches Bitten an die Güte anderer. So gewöhnen sie sich eine Bettelei an, welcher niemand widerstehen kann; denn ihre Stellungen mit den ausgebreiteten Armen sind so drollig und ihr Gewinsel so beweglich, daß es Jedermanns Herz rühren muß. Baribals, welche Graf[177] Görtz besaß, untersuchten die Taschen der Leute nach allerhand Leckereien und belästigten den Unglücklichen, welcher nichts für sie mitgebracht hatte, auf das äußerste.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Zweiter Band, Erste Abtheilung: Säugethiere, Dritter Band: Hufthiere, Seesäugethiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1883., S. 174-178.
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