2. Gattung: [181] Perotis Spinola.

(Aurigena Laporte.)


Hsch. ohne auffällig begrenzte Spiegelflecken, dicht punktiert, mit zwei kleinen Punktgrübchen vor dem Sch., Basis doppelbuchtig, einfach. Fld. dicht punktiert, mit einigen 3–4 reihig augeordneten, kleinen, flachen, unregelmässigen Erhabenheiten dazwischen, welche auf unterbrochene Rippen zurückzuführen sind, am Ende spitzig zugerundet, ohne schwanzförmige Verlängerung. Körper breit oval, etwas abgeflacht, US. u.K. fein behaart. –


Bei uns durch eine Art vertreten.


Unten glänzend kupferrot, oben matt dunkel kupferig, dicht punktiert, Hsch. stark quer, von der Breite der Fld., letztere mit abgestumpftem Nahtwinkel. 16–25 mm. – (P. europaea Ab.) – T. 118, Fg. 5. – Im südlichen Europa auf Pistazienbüschen u. in Gärten unter der Rinde der Obstbäume häufig, bei uns sehr selten: Ostdeutschland, Württemberg

lugubris Fbr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 181.
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