11. Gattung: [220] Ludius Latr.

(Steatoderus Eschsch.)


Körper von bedeutender Grösse, lang oval, gewölbt. Hsch. länger als breit, nach vorne verengt, von vorne nach hinten fein behaart, die SR.-Kante gerade u. nicht untergebogen, die Prosternalnähte nach innen geschwungen, SchlDecken der HB. innen mit einer Ecke, nach aussen fast parallel, die Epipleuren der Fld. bei den HHü. plötzlich verschmälert u. bis zur Spitze als schmale Kante verlaufend. F. vom 4. Gld. an stark gesägt.


Die Larve entwickelt sich in verschiedenen faulenden Laubhölzern, vorzüglich der Weiden, u. in deren Mulme.


Schwarz, oben braunrot u. fein gelblich behaart, der K., die Basis des Hsch. u. dessen SR.-Kanten u. Schn. schwarz. OS. gedrängt punktiert, die Fld. fein gestreift, die Streifen hinten nicht stärker vertieft. Manchmal ist der ganze Hsch. schwarz: a. occitaneus Villers, noch seltener ist der ganze Körper schwarz: a. morio Schilsky. 17–20 mm. – T. 115, Fg. 1. – Selten

ferrugineus Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 220.
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