13. Gattung: [222] Synaptus Eschsch.

(Ctenonychus Steph.)


Von Agriotes durch den grossen Sohlenlappen, welcher sich am 3. Tr.-Gld. befindet u. dicht sägeartig gezähnelte Innenseite der Klauen abweichend. Die St. ist ganz so gebildet wie bei Agriotes (Ectinus aterrimus). –


Die ersten Stände unseres gemeinen Käfers sind noch unbekannt.


[222] Langgestreckt, gewölbt, dicht, fast zottig behaart, braunschwarz bis rotbraun, F.u.B. braunrot, die Schl. dunkler. Hsch. länger als breit, die HWinkel divergierend, fein längsgekielt, innen daneben eine Basallängs furche, die Behaarung auf der hinteren Scheibenhälfte quer gelagert, Fld. mit feinen Punktstreifen. 9,5–12 mm. – (S. incola Hrbst., cinereus Illig.) – T. 115, Fg. 2. – Auf Weidengebüsch, sehr häufig

filiformis Fabr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 222-223.
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