2. Gattung: [213] Brachylacon Motsch.

(Lacon der neueren Autoren, Archontas Gozis.)


Von der vorigen Gattung durch kürzere FRinnen in den Prosternalnähten, kürzeren Hsch. mit schräg abgestutzten HWinkeln, dicht punktierte Fld. u. ausserdem feine, deutliche Punktreihen, endlich durch SchlGruben an der Basis der Epipleuren der Fld. verschieden.


[213] Die Larve ist jener der Adeloceren ähnlich u. lebt vorzüglich im Waldmoose. Siehe T. 114, Fg. 1.


Die einzige, bei uns überall gemeine Art, ist breit, flach gewölbt, schwarz, überall mit dichten, anliegenden, grauen, braunen u. weisslichen dicken Härchen scheckig besetzt. Basis des Hsch. mit 3 Gruben, davor buckelig gewölbt, u. bei a. Kokeili Küst. daselbst mit 2 queren, kleinen Erhabenheiten. 12–17 mm. – T. 113, Fg. 16. – Sehr häufig, auf Wegen u. unter Steinen

murinus Lin.


Ludiini.


Der VR. der St. reicht direkt bis zur OL. u. ist durch keinen abgesetzten KSch. von der OL. getrennt.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 213-214.
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