Funk, Frl. E.

[241] *Funk, Frl. E., Lübeck, Fleischhauerstrasse 53, ist am 15. Juni 1838 in Lübeck geboren. Sie ist die jüngste Tochter des verstorbenen Hauptpastors, Dr. Funk. Seit 25 Jahren ist sie krank, und seit 16 Jahren hat sie Zimmer und Bett nicht verlassen, doch ist ihr Geist so rege, dass sie sich noch immer mit schriftstellerischen Arbeiten beschäftigt. Gegenwärtig redigiert sie die sechste Auflage ihrer schwedischen Grammatik, welche sich unter der Presse befindet. Ausser den unten angeführten Werken erschien von ihr: »Ein Badeleben in Schweden« im »Volksblatt für Stadt und Land«, Jahrgang 1871, Spalte 650–654, 660–668, sowie zahlreiche kleine Notizen und Mitteilungen im »Quellwasser für das deutsche Haus«, Gedichte, Rätsel u.s.w. in verschiedenen, auch amerikanischen Blättern.

‒ Praktischer Lehrgang zur schnellen und leichten Erlernung der dänischen Sprache, m. einem Anhang norwegischer Redewendungen. 8. (266) Leipzig 1889, F. A. Brockhaus, n 3.–

‒ Praktischer Lehrgang zur schnellen und leichten Erlernung der schwedischen Sprache. 1872. 8. (199) 2. Aufl. 1882. (253) 3. Aufl. 1886. (253) 4. Aufl. 1891. (266) 5. Aufl. 1895. (266) Ebda. n 3.–

‒ Schlüssel zum praktischen Lehrgang der schwedischen Sprache. 8. (40) Ebda. 1882. –.80

‒ Schwedische Übersetzung des Kutschkeliedes in »das Kutschkelied auf der Seelenwanderung von W. Ehrenthal.« 7. Aufl. 8. (80) Ebda. 1871. n 1.–

‒ Une trappe pour attraper un rayon de soleil. Historiette traduite de l'Anglais. 8. (32) Leipzig 1863, Dörffling & Franke.

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 241.
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