Meysenbug, Frl. Malvida v.

[43] *Meysenbug, Frl. Malvida v., Rom, Via Polveriera 6, geboren den 28. Oktober 1816 in Kassel, ist die Schwester des badischen Staatsministers Wilh. Frhr. Rivalier v. M. und stammt aus einer Hugenottenfamilie. M. v. M. lebte seit 1848 in London, wo sie als Erzieherin im Hause Alex. Herzens vielfach im Kreise der Emigranten verkehrte. Sie übersetzte unter anderem auch die Memoiren A. Herzens. Gegenwärtig lebt sie in Rom.

‒ Erzählungen aus der Legende u. Geschichte für die reifere Jugend. 8. (136) Gera 1889, Theod. Hofmann. n 1.40; geb. n 2.–

‒ Gesammelte Erzählungen. 8. (223) Zürich 1885, Verlags-Magazin. n 3.20

‒ Memoiren einer Idealistin. 1876.

‒ Phädra. Rom. 3 Bde. 8. (557) Leipzig 1885, Reissner. n 8.–; in 1 Bd. geb. n 9.–

‒ Stimmungsbilder aus d. Vermächtnis einer alten Frau. Leipzig 1879, Reissner. 2.–[43]

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 43-44.
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