Akömeten

[246] Akömeten (v. gr., Alexandrier), griechische Mönche zu Constantinopel im 5. Jahrh., durch Alexander aus Syrien gestiftet, so genannt, weil sie, in 3 Chöre getheilt, einander ablösend, Tag u. Nacht Gottesdienst hielten. Sie hießen später Studiten, weil sie 463 ein von Joh. Studios dem Täufer Johannes geweihtes Kloster bezogen, nach dem mehrere abendländische Klöster eingerichtet wurden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 246.
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