Armătur

[723] Armătur (v. lat.), 1) die ganze Ausrüstung eines Kriegers; jetzt mehr 2) das eigentliche Gewehr: Flinte, Büchse, Gewehr, Pike etc. dem Lederzeug u. der Montirung gegenüber; 3) (Seew.), so v.w. Armement; 4) (Bauw.), so v.w. Armirte Balken; 5) A. eines Magneten, das einem Magneten beigelegte Eisenwerk, um dessen Kraft zu erhalten u. zu stärken, s. Magnetismus; 6) (Bildgieß.), die eisernen Klammern zur Festhaltung des Werks.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 723.
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