Domschulen

[242] Domschulen, 1) im Mittelalter Unterrichtsanstalten bei den Domstiftern od. Kathedralen (daher auch Kathedral-, Stifts-, Episkopalschulen, wenn sie an Sitzen der Bischöfe waren), s. Schule; 2) jetzt Gelehrtenschulen an früheren Domstiftern; so in Merseburg, Naumburg, Magdeburg, Berlin etc.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 242.
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