Florĭdae

[375] Florĭdae, Familie aus der Klasse der Algen: hautartige od. lederige Gebilde, von Nerven durchzogen, ungegliedert, aus kleinen, gleichförmigen Zellen gebildet, mit eigenthümlich gestalteter Basis sitzend; Sporidien roth wie das Laub, in Behältern (Apothecia); im Meere, klein, jährig; sie kommen im Seewasser der gemäßigten Zone vor u. Gattungen deutscher Küsten sind: Polyides, Degenia, Ptilota, Rhodomela, Chondria, Halimenia, Sphaerococcus, Gelidium, Gigartina, Bonnemaisonia u. Delesseria. Mehrere sind officinell, u. diese, wie andere gallertreiche dienen als Speise.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 375.
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