Garigliano

[928] Garigliano (spr. Gariljano), Fluß in Italien; entsteht in der römischen Delegation Frosinone durch Vereinigung des Liri u. Sacco, geht in die neapolitanische Provinz Terra di Lavoro u. mündet in den Golf von Gaëta; sein trübes u. träges Wasser ist reich an Fischen, bes. Aalen; bei den Alten hieß er Liris. Am G. 1503 Niederlage der Franzosen unter dem Herzog Franz Gonsalvo v. Mantua durch die Spanier unter Gonsalvo v. Cordova. Bayard vertheidigte hier die Brücke allein gegen 200 Spanier.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 928.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika