Grüneisen

[735] Grüneisen, Karl von G., geb. 17. Jan. 1802 in Stuttgart, studirte Theologie zuerst in Tübingen, seit 1823 in Berlin unter Schleiermacher, wurde 1825 Hofkaplan u. Feldprediger in Stuttgart, dazu 1831 Inspector der Volksschulen daselbst, 1835 Hofprediger, Oberconsistorialrath u. Feldprobst u. 1846 Oberhofprediger; er schr.: Lieder, 1824; Nikolaus Manuel, Stuttg. 1827; Predigten für die Gebildeten in der Gemeine, ebd. 1835; Über bildliche Darstellung der Gottheit, ebd. 1828; Über das Sittliche der bildenden Kunst bei den Griechen, Lpz. 1833; Über Gesangbuchsreform, Stuttg. 1838; Predigten, gehalten in der Hofkirche, ebd. 1842; Christliches Handbuch in Gebeten u. Liedern, ebd. 1846, 3. Aufl. 1853.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 735.
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