Laubender

[151] Laubender, Bernhard, geb. zu Unsleben im Würzburgischen, war früher Arzt in Wurzen, dann in Rotenburg an der Tauber, wurde 1810 Professor an der Centralveterinärschule in München u. st. 1815; er schr.: Die Rindviehpest, Lpz. 1800, 2. Aufl. 1802; Darstellungen aller ansteckenden Krankheiten, ebd. 1803; Handbuch der Thierheilkunde, Erf. 1803–7, 4 Bde.; Die Engbrüstigkeit der Pferde, Nürnb. 1804; Grundsätze u. Erfahrungen zu einer reichen Milchwirthschaft, ebd. 1804; Ideen zur Organisation einer Veterinärpolizei, ebd. 1805; Handbuch des Neuesten u. Wissenswerthesten aus der Haus- u. Landwirthschaft, ebd. 1805, 1. Bd.; Der Kaffee u. seine Surrogate, ebd. 1806; Miasmatologie, ebd. 1811; Lehrbuch der gerichtlichen Thierarzneikunde, ebd. 1812, 2. Aufl. 1827; Der Milzbrand der Hausthiere, ebd. 1815.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 151.
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