Naßzwirnen

[701] Naßzwirnen, Zwirnen genäßter baumwollener od. leinener Garne; man näßt die Garne aus demselben Grunde wie beim Naßspinnen (vgl. Flachs III. B) d), damit es sich leichter u. dichter zusammendrehe; man legt entweder die Spulen vor dem Zwirnen in Wasser, od. läßt die Fäden beim Zwirnen selbst vor der sie zusammendrehenden Maschine durch einen Wassertrog gehen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 701.
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