Pfuhl [1]

[27] Pfuhl), 1) so v.w. Sumpf u. Pfütze; 2) gauchähnliche Ansammlung von Excrementen, welche aber außer dem Harn noch einige der feineren Theile der festen Auswürfe enthält u. daher zum Dünger noch wirksamer als diese ist. Man übergießt mit ihm entweder den Mist auf der Miststätte, od. wendet ihn gegohren u. mit Wasser vermischt bei feuchtem Wetter im Winter u. Frühjahr auf Wiesen, Klee-, Hackfrucht- u. Getreidefelder an; 3) (Bauk.), so v.w. Rundstab, s. u. Glied 6) B) b) aa).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 27.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: