Präbende

[448] Präbende (v. lat.), 1) der jedem regulirten od. weltlichen Chorherrn an Dom- u. Collegiatstiftern zukommende Antheil an den Naturaleinkünften u. Renten seines Capitelshauses; 2) die von einer öffentlichen Anstalt, einem Hospital, Stift gewährten jährlichen bestimmten Einkünfte; 3) Leibrente. Präbendarius, welcher eine solche Rente genießt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 448.
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