Simarubacĕae

[109] Simarubacĕae, Pflanzenfamilie aus der Klasse der, Anacardiaceae; Bäume u. Sträucher, mit abwechselnden, meist gefiederten, selten einfachen Blättern, ganzrandigen Blättchen, ohne Nebenblätter, vollständigen. od. durch Fehlschlagen unvollständigen Blüthen, die achsel- od. endständig in Dolden, Trauben od. Rispen, weißlich, grünlich od. purpurn, mit vier- bis fünftheiligem bleibendem Kelche, vier bis fünf dem Fruchtboden eingefügten Kronenblättern, dem Fruchtboden eingefügten Staubgefäßen von doppelter Zahl der Blumenblätter, die Fäden aus dem Rücken eines Schüppchens am Grunde scheibenförmig erweitert, Staubbeutel der Länge nach aufspringend, vier bis fünf Fruchtknoten mit einem Eie; Steinfrüchte getrennt, einsamig, Keimling ohne Eiweiß. Gattungen: Quassia, Simaruba, Simaba, Samadera u.a.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 109.
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