Suidas

[73] Suidas, griechischer Lexikograph, aus unbekannter Zeit, nach Ein. im 10., nach And. im 11. Jahrh.; sein aus älteren Wörterbüchern, Schollen u. grammatischen Schriften zusammengetragenes Lexikon enthält außer Worterklärungen auch sachliche Notizen, bes. biographische über die alten Schriftsteller; herausgeg. Mail. 1499, 2 Bde., Fol., Ven. 1514, Fol., Basel 1544, Genf 1619, 2 Bde., Fol., u. 1630, von L. Küster, Cambr. 1705, von Th. Gaisford, Oxf. 1834, 3 Bde., Fol., von Bernhards Halle 1834–53, 2 Bde., von Becker, Berl. 1854; dazu Th. Reinesius, Observationes in Suidam, herausgeg. von Chr. Gottfr. Müller, Lpz. 1819; Küster, Diatribe de Suida, Cambr. 1701, u. Emendationes in Suidam, herausgeg. von Porson, Oxf. 1790, 4 Bde.; I. Toup, Emendationes in Suidam, Lond. 1760–67, 3 Bde., u. Curae novissimae in Suidam, ebd. 1775, beide herausgeg. von Starke, Lpz. 1780 f., 2 Bde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 73.
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