Vergilben

[467] Vergilben, Krankheit der Tannen u. Kiefern, entsteht durch Stockung der Säfte im jungen Splint u. dem Baste. Ursachen sind anhaltende Dürre od. plötzlicher Frost nach Wärme; die Nadeln färben sich gelblich u. röthlich, u. fallen ab, die Rinde berstet u. aus der Mitte der Äste fließen kleine Harztropfen, welche einen übeln Geruch haben. Die Rinde, unter welche der Borkenkäfer seine Eier legt, blättert sich völlig ab, der Splint bekommt ein schwarz-gelbes Aussehen, der Baum wimmelt von Insecten Das V. ist unheilbar.

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Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 467.
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