Weir [2]

[56] Weir (spr. Wihr), Robert, nordamerikanischer Maler, geb. 1803 in New Rochelle im Staate New York, wurde Kaufmann u. widmete sich später der Malerei, ging 1824 nach Italien, studirte einige Zeit unter Pietro Benvenuti in Florenz, dann in Rom u. kehrte 1827 nach den Vereinigten Staaten zurück; er lebte in New York u. wurde 1834 Zeichnenlehrer an der Militärakademie zu Westpoint. Zu seinen bedeutenderen Gemälden gehören: Bourbon's last march; The landing of Henry Hudson; Columbus before the council of Salamanca; The embarkation of the pilgrims, u.a.m.; außerdem hat W. mehre Landschaften u. einige große Gemälde für Kirchen gemalt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 56.
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