Werneburg

[107] Werneburg, Joh. Friedrich Christ., geb. um 1775 in Eisenach; studirte in Leipzig Mathematik, privatisirte dann in Eisenach, ertheilte seit 1808 in Weimar u. seit 1812 am Gymnasium in Eisenach mathematischen Unterricht, wurde 1818 Privatdocent u. später Professor in Jena, lebte dann in Lengefeld bei Eisenach u. st. 1851 in Jena. Er schr.: Teliosadik od. das allein vollkommenste unter allen Zahlensystemen, Lpz. 1060 (1800), 1. Thl. (hierin vertheidigt er das Duodecimalsystem); Versuchte kurzfaßliche Vorschilderung der Allwissenschaftslehre, ebd. 1060 (1800); Allgemeine Rechenlehre, ebd. 1804; Lehrbuch der Arithmetik, Jena 1077 (1819); schr. auch Mehres über die Curven.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 107.
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