Kloben

1. Spann den Kloben höher auff vnd fang einen andern Narren drauff.Gruter, III, 82; Lehmann, II, 579, 98.


2. Wenn nur der Kloben hält, dass die Fahne nicht herunterfällt. (Rheinhessen.)


[Zusätze und Ergänzungen]

3. Wie die Klobe, so der Keil; wie der Nachlass, so der Theil; wie das Brot, so ist die Rinde, wie der Vater, sind die Kinde.

Poln.: Jaka sztuka taki klin, jaki ojciec, taki syn; jaki bochen, taka skórka, jaka matka, taka córka. (Frischbier, 4286.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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