Zappeln

*1. Da hilft kein Zappeln für 'n Frost.Klix, 124.


*2. Einen zappeln lassen.

Einen in peinlicher Verlegenheit auf etwas warten lassen. »Ich wähnte auf seine Pünktlichkeit vertrauen zu dürfen; jetzt lässt er mich zappeln.« (Eselsfresser, I, 81.)


*3. Er zappelt mit Händen und Füssen. (Rottenburg.)


*4. Er zappelt, wie ein Fisch im Garn.Sailer, 298.

Der Furchtsame.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 501.
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