Im Garten zu B. Daß ich so euch, all ... ... noch mit bekannten Lauten Murmelt der geschwätz'ge Fluß, Wohl die Knospen bricht der Flieder Wie in jenem sel'gen Jahr, – Doch nie ...
76. Trauben von Dornen Wer seinen Neider liebt und Guts von Feinden spricht, Sag, ob derselbe nicht von Dornen Trauben bricht?
Das Eine Nothwendige Eine Mahnung. Traute Brüder, wollt ... ... und lähmt die Kraft. Eins ist Noth und Eins genügt! Eins bricht Bahn sich, Eins obsiegt! Dieses: daß das Recht besteh', Ob ...
O wecke nicht den scheuen Stolz! O wecke nicht den scheuen Stolz, Ihn weckt ein leicht Geräusch, Er bricht den Liebespfeil im Holz, Die Spitze bleibt im Fleisch; Er geht ...
Mittagsruhe bei Magnesia Da lagern um des Brunnens kühle Flut Die wegemüden Karawanen; Sanft über ihnen bricht die Sonnenglut Zum Schatten sich im Laube der Platanen, Und rings, entbürdet von der Waren Last, Genießt Kamel und Roß der ...
36. Bavii und Mævii Zanck Beff der kein einig Wort nach rechter Art außspricht; Der Reimenmacher Meff, der Wörter rade-bricht/ Fassen mit vil Schmach und Rasen/ wie die Hund'/ einander an; ...
... zu den Füßen von Tivoli hin, endlich bricht sich sein Bett, und ein Felsenbecken empfängt den stürzenden Fluß, der unter ... ... Bild. Auf dem Felsenbette, umringt auf allen Seiten von schroffen Felsenwänden, bricht sich der wilde Sturz, und schon beginnt ein sanftes Hingleiten über den ...
... Die Nacht ist hin, der Tag bricht an! O Sachsen, auf aus deinem Schlummer! Vergiß, was ... ... den Thron, Und ganz Europa soll ein Friedenstempel werden. Sie bricht schon an, die güldne Zeit, Da wir aus Schwertern Sicheln schmieden ...
20. Es weht schon durch die Gassen Der kühle Abendwind ... ... armes Menschenkind. Ich sah den Mond erscheinen, Der durch die Wolken bricht, Und weiß nicht: soll ich weinen, Oder wein ich lieber ...
Autoren Über die Wiese, den Bach herab, Durch seinen Garten, Bricht er die jüngsten Blumen ab: Ihm schlägt das Herz vor Erwarten. Sein Mädchen kommt – o Gewinst! o Glück! Jüngling, tauschest deine Blüten um einen Blick! Der Nachbar ...
[Für heute lass uns nur] Für heute lass uns nur ... ... wunder bleich: Der weisheit schüler löst das rätselwort der Veden Und bricht des blinden nacht mit einem fingerstreich · Mit unbewusster würde trägt ...
2. Der letzte Gang Reich mir den Kelch! Und deine Hand! Und komm! Das Dunkel bricht herein. Die Blätter schauern kühl und krank; noch wehn sie nicht in unsern Wein. Kein Auge sieht bei Nacht uns nach ...
Wollust Nach Shakespeare's 129. Sonett. In wüster Schmach Vergeudung heil'ger Glut ist Wollust, wenn sie praßt, – und leergepraßt bricht Schwüre sie, verleumdet, lästert, haßt, buhlt mit dem Grauen, bangt und ...
Der Stralauer Fischzug, im Jahre 1806 Hoch will ich den König ... ... Stufen, Frohen freundlich sich will zeigen, Wie die Sonn' aus Wolken bricht, Jedem strahlt und wärmt ihr Licht. Ja der König ist ...
... 12 So soltu aussondern dem HERRN / alles was die mutter bricht / vnd Erstegeburt vnter dem Vieh / das ein menlin ist. ... ... die erstegeburt des Viehs. Darumb opffer ich dem HERRN alles was die mutter bricht / das ein menlin ist / Vnd die erstegeburt meiner ...
... 12 so sollst du aussondern dem HERRN alles, was die Mutter bricht, und alle Erstgeburt unter dem Vieh, was ein Männlein ist. ... ... die Erstgeburt des Viehs. Darum opfre ich dem HERRN alles, was die Mutter bricht, was ein Männlein ist, und die Erstgeburt meiner Söhne ...
Marini Der unglückselge Mensch kan kaum die Welt begrüssen/ Daß nicht ... ... -Fluß/ eh das noch schwache Licht Den hellen Tag erkennt/ aus seinen Augen bricht: Wird frey und lässet sich in neue Bande schlüssen. Ist er der ...
Der lahme Pamphletist Wenn politisch er saalbadert, Und mit euch ... ... Nein, es dämpft, gleich Morpheus Mohnen, Sein Pamphlet Rebellionen. Alles bricht in Gähnen aus, Und das Volk schleicht still nach Haus.
3 Im Glase blüht ein frischer Rosenstrauß, Daneben webt ein Jünglingsleben aus; Ins Zimmer bricht der volle Abendglanz – Welch schönes Bild für einen Totentanz! Von rotem Golde trieft das Sommerland, Die Reb am Fenster und die Kammerwand ...
Die Meerfahrt des Bacchus Ehrt den Genius kühner Taten, Höhnet seiner Milde nicht! Schiffer wollten einst verraten Jenen Gott, der Fesseln bricht; Aber daß er sie auch flicht, Mußten die Verruchten bald gewahren ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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