Huldigung, die

[1311] Die Huldigung, plur. die -en, von dem Zeitworte, die Leistung des Eides der Treue, so fern sie von Unterthanen geschiehet. Die Unterthanen zur Huldigung auffordern. Die Huldigung leisten. Daher der Huldigungseid, die Huldigungsmünze, welche bey dieser feyerlichen Gelegenheit ausgeworfen zu werden pfleget, der Huldigungsgroschen, wenn sie in Groschen bestehet u.s.f.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1311.
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