Präbende, die

[818] Die Präbếnde, plur. die -n, aus dem mittlern Lat. Praebenda, in der Römischen Kirche, wo es mit Pfründe gleichbedeutend ist, S. dasselbe. Im Nieders. Präven, welches auch von einer Stelle im Hospitale, von einzelnen Wohlthaten aus einer geistlichen Stiftung, und in weiterer Bedeutung von einem jeden bestimmten Theile gebraucht wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 818-819.
Lizenz:
Faksimiles:
818 | 819
Kategorien: