Ansiedelungsgesetz

[73] Ansiedelungsgesetz, preuß. Gesetz vom 26. April 1886, das der Regierung 100 Mill. M (20. April 1898 auf 200, 1. Juli 1902 auf 350 Mill. erhöht) zur Verfügung stellt, um das deutsche Element in Westpreußen und Posen durch Ansiedelung deutscher Bauern zu stärken. Eine königl. Ansiedelungskommission in Posen führt das Gesetz aus.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 73.
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