Ästhetik

[112] Ästhētik (grch.), die philos. Lehre vom Schönen, bes. von der Kunst, als der vollendetsten Erscheinung des Schönen, als selbständige Wissenschaft durch A. G. Baumgarten (1750) begründet, nach ihm gefördert unter andern durch Mendelssohn, Winckelmann, Lessing, Kant, Schiller, Schelling, Solger, Hegel. Systematische Lehrbücher: von Vischer (1846-57), Carriere (3. Aufl. 1885), Zimmermann (1865), Köstlin (1869), Lemcke (6. Aufl. 1890), Schasler (1886), Hartmann (1887), Volkelt (1905), Lipps (1903); Geschichte der Ä.: von Zimmermann ''(1858); Lotze (1868; 2. Aufl. 1888), Schasler (1872), Hermann (1876), Walter (im Altertum; 1893), Hartmann (seit Kant; 1887).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 112.
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