Galläpfel

[639] Galläpfel, die durch den Stich verschiedener Gallwespen hervorgerufenen Gallen (s.d.) an vielen Pflanzen, bes. an den Blättern, Knospen und Früchten (Knoppern) der Eiche; enthalten viel Gerbsäure und Gallussäure, dienen zum Färben, zur Herstellung der Tinte, des Tannins, der Gallussäure, Pyrogallussäure etc.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 639.
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