Phanerogamen

[396] Phanĕrogāmen (grch.), Blütenpflanzen, eine der beiden Hauptabteilungen des Pflanzenreichs, ausgezeichnet durch den Besitz von Staubgefäßen und Stempel, die mit Kelch und Blumenblättern zu Blüten vereinigt sind, und die Fortpflanzung durch Samen, in denen sich der längere oder kürzere Zeit ruhende Embryo befindet, daher auch als Samenpflanzen oder Spermaphyten bezeichnet. Die P. zerfallen in Gymnospermen (s.d.) und Angiospermen (s.d.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 396.
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