Traum

[859] Traum, das Erzeugnis der Seelentätigkeit im Schlafe, welche zusammenhängende Reihen von Erscheinungen und Ereignissen vorführt, die scheinbar durch die Sinne zum Vorstellungsvermögen gelangen, in Wirklichkeit im Gehirn selbst (aus dem Gedächtnis) erzeugt werden. – Vgl. Spitta (2. Aufl., 2 Bde., 1882), Gießler (1890 u. 1896), Weygandt (1893), de Sanctis (deutsch 1901).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 859.
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