Gewissen

[873] Gewissen: vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evid. S. 133. TRENDELENBURG, Naturrecht S. 5 ff. (G. = Entwicklungsproduct). ROSMINI (G. = »giudizio sulla moralità delle nostre proprie azioni« (Syst. filos.). GASS, Lehre vom Gewiss. S. 89 (G. = »der stetige Begleiter der in unserem Bewußtsein sich ergebenden Schwierigkeiten, Störungen oder Schwankungen, welche als vergangene und gegenwärtige angezeigt oder als bevorstehende und mögliche verhütet werden sollen«). vgl. HOFMANN, Die Lehre vom Gewissen, 1866. J. HOPPE, Das Gewissen, 1875. RITSCHL, Üb. d. Gewissen, 1876. M. KÄHLER, Das Gewissen, 1878. BIEDERMANN, Dogmat. I2, 275 f.. WUTTKE, Handb. d. christl. Sittenlehre, 1886, I, 312. STRUVE, Zur Psychol. d. Sittlichk., Phil. Monatsh. 1882, S. 10 ff.. WECKESSER, Zur Lehre vom Wes. d. Gewiss., 1886. W. SCHMIDT, Das Gewissen, 1889. EISENHAUS (Wes. u. Entsteh. d. Gewiss. S. 20 ff.. s. Sittlichkeit). L. OPPENHEIM, Das Gewissen, 1898. M. WENTSCHER, Zur Theor. d. Gewissens, Arch. f. syst. Philos. V, 215 ff.. NATORP, Socialpäd.2, S. 73, 109 f., 312. SIMMEL, Einl. in d. Mor. I, 407 ff. (sociologische Theorie). BERGEMANN, Eth. S. 274 ff.

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 873.
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