2.

[191] Bei des Martini Malzeit, so man der Stadt Rechnung pflegt zu halten, laßt man's noch also verbleiben.[191] Weil aber der Mißbrauch eingerissen, daß sich je länger je mehr Personen zuschlagen, so soll fürhin aus der Stadt Seckel nichts mehr zum besten darzuo hergeschoßen und sonsten aller Uiberfluß abgeschafft werden.

Quelle:
Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 191-192.
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